
Die Niederschlagsverteilung in Deutschland ist auch in diesem Jahr wieder sehr verschieden. Es gibt Regionen, welche sich über zu wenig Regen nicht beklagen müssen. Aber vor allem im Nordosten des Landes fällt oftmals zu wenig Regen. Dazu schauen wir uns nun die Modellrechnung des zu erwarteten Niederschlag in den kommenden 10 Tagen an.

Die Karte macht schon recht deutlich, wo es in den kommenden Tagen eher nass und wo es eher trocken bleibt. Im Süden von Deutschland ist derzeit in den Rechnungen München mit fast 50 Litern in den nächsten 10 Tagen an der Spitze, dich gefolgt vom Schwarzwald mit 46, 2 Liter. Die Bundeshauptstadt ist oftmals das Schlusslicht, dort fällt in der Regel deutlich weniger Niederschlag als in anderen Regionen. Gerade mal 7,5 Liter sieht das Wettermodell in den kommenden Tagen. Ansonsten sind die Werte meist durchschnittlich.
Gewittergefahr sehr gering
Die Gewittergefahr nimmt in den kommenden Tagen deutlich ab und die Temperaturen machen wieder einen Satz nach oben. Das ECMWF Wettermodell tendiert derzeit zu hochsommerlichen Wetter mit Werten um die 30 Grad.
Die Wetteraussichten für morgen, Dienstag dem 7.Juni 2022
Am Dienstag wechselnd bis stark bewölkt und im Nordwesten und im westlichen Mittelgebirgsraum einzelne Schauer. Im Süden vielfach bedeckt, mit Schauern und Gewittern im Südwesten und schauerartig verstärkten und länger andauernden, teils gewittrigen Niederschlägen im Südosten. Höchstwerte im Nordwesten und Südosten 16 bis 20 Grad, sonst 20 bis 25 Grad. Schwacher bis mäßiger westlicher Wind, an der Nordsee stürmische Böen. In der Nacht zum Mittwoch an den Alpen abziehende schauerartige Regenfälle. Sonst bei wechselnder bis geringer Bewölkung abklingende Niederschläge und weitgehend niederschlagsfrei. Tiefstwerte 13 bis 7 Grad.