
Eigentlich kennen wir Bundeskanzler Olaf Scholz als ruhigen und besinnlichen Menschen. Bei einem Auftritt auf der DGB Kundgebung in Düsseldorf am vergangenen Sonntag musste sich der Kanzler jedoch lautstark gegen eine pfeifende Menge durchsetzen. Er sprach mit erhobener Stimme der Ukraine weitere Solidarität zu. Weitere Waffen werden zu Unterstützung gegen die russischen Truppen in die Ukraine geliefert.
Olaf Scholz im Zitat:: Russland hat in der Ukraine nichts zu suchen. Ich fordere den russischen Präsidenten auf, lassen Sie die Waffen schweigen. Ziehen Sie Ihre Truppen zurück. Respektieren Sie die Unabhängigkeit und Souveränität der Ukraine. Wir werden die Ukraine weiterhin unterstützen, mit Geld und humanitärer Hilfe.
Des Weiteren sagte der Kanzler, dass Deutschland die Ukraine weiterhin mit Waffen unterstützen wird, wie andere Länder eben auch. Nunmehr 67 Tage dauert die Invasion der russischen Truppen in der Ukraine an. Eine friedliche Lösung ist weiterhin nicht in Sicht. In der ukrainischen Hafenstadt ist es mittlerweile gelungen, Zivilisten aus den hart umkämpften Gebieten zu evakuieren. Auch die Rettung der Eingeschlossenen in einem Stahlwerk ist in Vorbereitung.
Innenministerin Faser zur Vorsorge für den Krisenfall
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) rät den Bürgerinnen und Bürgern vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges zur Vorsorge für den Krisenfall. “Denken Sie zum Beispiel an Cyberattacken auf kritische Infrastruktur”, sagte Faeser dem “Handelsblatt“. “Wenn tatsächlich mal länger der Strom ausfällt oder das tägliche Leben auf andere Art und Weise eingeschränkt wird, dann ist es auf jeden Fall sinnvoll, einen Notvorrat zu Hause zu haben.”
Quelle ZDF.de